Die Geschichte der Luftmunitionsanstalt 5/IV Oberndorf (LMuna)

 

Quellen und Hinweise

 

Herzlichen Dank für die Unterstützung geht an:

- Heimatverein Rüdersdorf, insbesondere an Frau Ingeborg Rühling
- Gemeinde Bad Klosterlausnitz, Ordnungsamt
- Thüringer Forstamt, Revierförster Dirk Hentzke und Clemens Messner
- Sandy Jahn und Marie Petermann
- Jens Herbach
- Rudolf Pörs
- Wolfgang Hühn
- Dietmar Staude Dipl. Geologe

 
( 1)   Thüringer Hauptstaatsarchiv; Akte „Ministerium der Finanzen Thüringen“ Nr. 2506
( 2)   Gutachten „Rüstungsaltlastenstandort“ IABG Niederlassung Leipzig 1994, Seite 9. später Thüringer Forstamt. Im Sprachgebrauch wurde das Gelände der LMuna in          einem Atemzug mit dem Übungsplatz der NVA benannt und einbezogen.
( 3)   Linus Präßler †, Ortschronist Oberndorf. Er beschreibt die Bunker 40 X 40 Meter. Festgestellt wurden bei Begehungen und Luftbildauswertungen rechteckige Bunker.
( 4)   Appendix A to Fatherland Nr. 20 of 1 March 1945, Ammunitions dumps. Die getarnten Freilager wurden vermutlich als Bunker gezählt.
( 5)   Jugendwaldheim - Im Dezember 1948 wurde in der LMuna ein Jugendhaus errichtet. Der Name entstand in dieser Zeit  und blieb erhalten.
( 6)   Linus Präßler †, Ortschronist Oberndorf. Ist im Verhältnis zur Anzahl der Fertigungsstätten möglicherweise etwas zu hoch.
( 7)   Militärarchiv Potsdam WF-01 / 17825 um 1944. Wobei unklar ist, ob hiermit die gesamte LMuna gemeint war, oder nur eine Erweiterung.
( 8)   Gutachten „Rüstungsaltlastenstandort“ IABG Niederlassung Leipzig 1994, Seite 29
( 9)   Die Bezeichnung „Neubauleitung Lehmann“ diente dazu, die Luftwaffe als wahren Auftraggeber zu verschleiern. Gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrag war
         es Deutschland verboten, Luftstreitkräfte zu unterhalten. Alle Aktivitäten in dieser Richtung erfolgten während der Weimarer Republik und zu Beginn des NS-Regimes
         im Geheimen, erst am 01.03.1935 wurde die Luftwaffe offiziell gegründet.
(10) Thüringer Hauptstaatsarchiv; Akte „Finanzministerium Thüringen, Forstamt Tautenhain“ Nr. 6954
(11) Sandy Jahn / Marie Petermann „Spurensuche: Die Luftwaffen-Munitionsanstalt (Muna) Oberndorf 5/IV - Außenstelle des KZ Buchenwald.“
         Thüringer Forum für Bildung und Wissenschaft Jena 2003
(12) Sandy Jahn / Marie Petermann „Spurensuche: Die Luftwaffen-Munitionsanstalt (Muna) Oberndorf 5/IV - Außenstelle des KZ Buchenwald.“
(13) Sandy Jahn / Marie Petermann „Spurensuche: Die Luftwaffen-Munitionsanstalt (Muna) Oberndorf 5/IV - Außenstelle des KZ Buchenwald.“
(14) Es waren zwischen 100 bis 200 Häftlinge - Sandy Jahn / Marie Petermann „Spurensuche: Die Luftwaffen-Munitionsanstalt …Außenstelle KZ-Buchenwald“
(15) Sandy Jahn / Marie Petermann „Spurensuche: Die Luftwaffen-Munitionsanstalt …Außenstelle KZ-Buchenwald“
(16) Archiv der Gedenkstätte Buchenwald, Akte Muna Oberndorf.
(17) Linus Präßler †, Ortschronist Oberndorf, lastete dieses Vorhaben in seinem Manuskript „Die Munitionsanstalt (Muna) im Oberndorfer - Tautenhainer Waldgebiet“ den         Amerikanern an. Die von den Deutschen verlegten Sprengkabel wurden später bei Aufräumungsarbeiten gefunden.
(18) Zeitzeugin (als Küchenhilfe angestellt gewesen) Annemarie Schauer.
(19) Appendix A to Fatherland Nr. 20 of 1 March 1945, Ammunitions dumps.
(20) Die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft mbH (Wifo) wurde vom Deutschen Reich im August 1934 zum Zwecke der Beschaffung, Bevorratung und des Transports          strategischer Rohstoffreserven für den Kriegsfall gegründet. Das Tanklager  Lederhose / Münchenbernsdorf war zum Zeitpunkt der Bombardierung voll in Betrieb.
(21) Thüringer Hauptstaatsarchiv; Akte „Ministerium der Finanzen Thüringen“ Nr. 2506.
(22) Senf war als Landpolizist zuständig für Hermsdorf, Klosterlausnitz, Weißenborn und Tautenhain. Sein Lynchmord an dem Piloten wurde durch eine standrechtliche          Erschießung (ohne Gerichtsverfahren) „gerächt“.
(23) Linus Präßler †, Ortschronist Oberndorf, in seinem Manuskript „Die Munitionsanstalt (Muna) im Oberndorfer - Tautenhainer Waldgebiet“ schreibt er 1.400 bis 1.500.          Später handschriftlich auf 14.000 bis 15.000 geändert.
(24) Thüringer Hauptarchiv, Akte „BDVP“ 20/196
(25) Herbert Planert V Rüdersdorf †
(26) Laut Linus Präßler †, Ortschronist Oberndorf.
(27) „Kaleidoskop in L.“ Die Wiedergabe von Kindheits- und Jugenderlebnissen des Autos Horst Leisering in Bad Klosterlausnitz.
(28) Thüringer Hauptstaatsarchiv; Akte „Ministerium der Finanzen Thüringen“ Nr. 2505 und 2506.
(29) Thüringer Hauptarchiv, Akte „BDVP“ 20/196
(30) Thüringer Hauptarchiv, Akte „BDVP“ 20/198
(31) H. J. Schaap, KPI Gera 2004
(32) H. J. Schaap, KPI Gera 2004
 

Sowie Fotos, Dokumente aus der Sammlung Heimatverein Bad Klosterlausnitz.

 
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