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Bei den Recherchen zum Denkmal konnte "Licht in die Sache gebracht werden". Mehrfach wurde berichtet, das die Flur im heutigen Hermsdorf,
etwa von der heutigen Geoethestraße bis zum Bahnhof zu Klosterlausnitz gehörte und nach der Trennung der am 01.04.1923 gebildeten Großgemeinde Hermsdorf, Klosterlausnitz und
Weißenborn am 01.08.1924 Hermsdorf zugeschlagen wurde.
Die Hermsdorfer Obrigkeit hatte damals keinerlei Interesse an dem Denkmal, sie hatte sich auch nicht am Bau beteiligt. Auf Beschluss der Gemeinde von Klosterlausnitzer wurde das Denkmal deshalb
an den Klosterteich umgesetzt. In beiden Weltkriegen retteten die Klosterlausnitzer Bürger das Denkmal vor der Einschmelzung.
Es wurde Metall in der Menge des Denkmales gesammelt, zweitweise musste die Kaiserbüste vom Sockel genommen werden.
Nach dem Einmarsch der Roten Armee 1945 wurde es umgestürzt und zerschlagen.
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