Kurhotel „Waldhaus zur Köppe“
Köppe steht für Kuppe, einen hoch gelegenen Standort, von denen das Wasser nach allen Seiten abfliest.
Im Jahr 1912 baute Louis Dämmrich die „Köppe“ als Kurhotel „Waldhaus zur Köppe“, zusammen mit der Villa Flora - für seine Tochter Anna.
Louis Dämmrich war zuvor Besitzer des Café Hohenzollern. Da das Café zu klein war baute er das „Waldhaus zur Köppe“.
Zusammen mit ihrem Mann Ernst Prüfer führte Anna das Haus bis zu seinem Tod im Jahr 1933. Ihr Sohn Fritz und dessen Frau Charlotte begründeten dann den Ruf einer modernen Herberge - und das weit über die Grenzen Thüringens hinaus.
Manfred Gerber war 1964 bis 1976 Hotelleiter der HO, dann Rasthofleiter.
Heute wird das Kurhotel „Waldhaus zur Köppe“ betrieben von:
Geschäftsführer Marion Pechmann und Michael Rotter GbR
07639 Bad Klosterlausnitz, Jenaische Str. 21
Telefon: 03 66 01 - 90 11 69 Telefax: 90 11 72
info (at) hotel-zur-koeppe.de
www.hotel-zur-koeppe.de
Aufnahme um 1912 - Hotel und Restaurant "Waldhaus zur Köppe"
Rückseite des Hauses um 1912
Pavillon am Hotel
Foto aus dem Jahr 1926 - Treffen von Motorsportlern aus Thüringen.
Luftbild aus dem Jahr 1927 - Hotel und Restaurant "Waldhaus zur Köppe" links Villa Dora.
Gesellschaft (vermutlich Pfingsausflug) vor der Köppe Mitte der 1930er Jahre.
Inschrift auf der Fahne links: Warte warte nur ein Weilchen ...
Klick hier zum Liedtext und Hintergrund
Kurhotel Köppe in den 1930er Jahren.
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| Silberne Hochzeit 1952 der Wirtsleute Hotel und Restaurant "Waldhaus zur Köppe" | |
01 = Anna Prüfer geb. Dämmrich - Mutter von 5 |
09 = 10 = Otto Kluge 11 = Rolf Dämmrich 12 = 13 = Frau von Otto Kluge 14 = 15 = Frau von Otto Enke 16 = Otto Enke |
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Charlotte und Ernst Prüfer waren 1952 / 53 in die Bundesrepublik verzogen. Manfred Gerber war von 1964 bis 1976 Hotelleiter, das Haus war zu dieser Zeit ein HO-Betrieb. |
Pfingsausflug zur Köppe zwischen 1964 und 1969.
In der Mitte der Kellner ist Hermann Faber.
Im Sommer 1939 verpachtete der Eigentümer der Gaststätte „Zum Schwarzen Bär“ in Hermsdorf die Gaststätte.
Von vielen Bewerbern erhielt das Ehepaar Hermann (als Gastwirt) und Hilde (als Köchin) Faber den Zuschlag.
Beide betrieben den Gasthof „Zum Schwarzen Bär“ bis 1954, als das Pachtverhältnis aufgelöst wurde.
Bis zum Jahr 1966 arbeitete Hermann Faber dann im MITROPA - Rasthof „Hermsdorfer Kreuz“ als Kellner,
an der Rezeption und als Betreiber des Getränke-Kiosk.
Als Rentner bediente er bis 1969 an Ruhetagen die Hausgäste vom Hotel „Zur Köppe“ in Bad Klosterlausnitz
und half zu Spitzenzeiten mit aus.
Parkplatz 1959
Reger Betrieb bestand zu DDR-Zeiten fast immer. Viele Reisegesellschaften machten dort Station.
Biergarten am Hotel (alte Form)
Biergarten am Hotel (neue Form) mit Kiosk
Hotel Waldhaus zu Köppe 2010.
Hotel Waldhaus zu Köppe 2010.
