Amts- / Gemeindevorsteher und Bürgermeister
* 22.11.1818 in Klosterlausnitz † 10.07.1893 Klosterlausnitz
zweite Amtszeit siehe 1876
Louis Brendel, Zimmermann
Nach seinem Tod erwarb die Gemeinde Klosterlausnitz das „Brendelsche Grundstück“ und erbaute
darauf von 1907 bis 1908 das Klosterlausnitzer Rathaus.
Brendel
Bauer
bis
* 22.11.1818 in Klosterlausnitz † 10.07.1893 Klosterlausnitz
erste Amtszeit siehe 1856
Friedrich Födisch, Böttchermeister (Stellvertreter)
Karl Matthes, Fleischer, Amtsvorsteher († 1933)
Karl Matthes war seit 1901 als Amtsschöppe (Beisitzer am Amtsgericht), seit 1906 als Schiedsmann und seit 01.07. 1911 als Standesbeamter tätig. Von Oktober 1908 bis März 1919 wirkte er als Gemeindevorsteher und vom 01.07.1923 bis 19.02.1929 als Beigeordneter. Mehr als 30 Jahre gehörte er dem Gemeinderat an.
Am 01. 01. 1925 wurde Ernst Horn als erster hauptamtlicher Bürgermeister berufen, weil sich die Verwaltungsaufgaben immer umfangreicher und schwieriger gestalteten und sich darum die Einstellung eines solchen dringend notwendig machte. Er wWar über 20 Jahre, bis April 1945, Bürgermeister von Bad Klosterlausnitz. Er kann damit die längste Dienstzeit bis dato unter den hauptamtlichen Bürgermeistern vorweisen.
Schriftstück vom 08.04.45: wurden alle 1935 vergebenen Ehrenbürgerschaft „wegen unwürdigen Verhaltens“ durch Bürgermeister Schilken aberkannt:
Adolf Hitler (* 20.04.1889 Braunau am Inn † 30.04.1945 in Berlin)
war ein deutscher Politiker österreichischer Herkunft. Er war ab 1921 Vorsitzender der NSDAP, ab dem 30. Januar 1933 Reichskanzler und von 1934 bis zu seinem Suizid 1945 unter der Bezeichnung „Führer und Reichskanzler“ zugleich Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches.
Wilhelm Frick (* 12.03.1877 Alsenz; † 16.10.1946 Nürnberg)
war ein nationalsozialistischer Politiker und unter anderem von 1933 bis 1943 Reichsminister des Innern.
Er spielte eine tragende Rolle bei Aufbau und Durchsetzung des NS-Staates und wurde als Kriegsverbrecher in Folge der Nürnberger Prozesse hingerichtet.
Ernst Friedrich Christoph Sauckel (* 27.10.1894 Haßfurt; † 16.10.1946 in Nürnberg)
war seit 1927 NSDAP-Gauleiter in Thüringen und von 1942 bis 1945 Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz unter Adolf Hitler.
Sauckel gehörte zu den 24 angeklagten Personen im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof
und wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt.
Willy Marschler (* 12.08.1893 Liegnitz; † 08.11.1952 Karlsruhe) war ein nationalsozialistischer Politiker in Thüringen. Nach dem Wahlsieg der NSDAP zum VI. Thüringer Landtag wurde Marschler am 26.08.1932 Staatsminister für Finanzen und Wirtschaft in einer Landesregierung mit Fritz Sauckel als Vorsitzenden des Staatsministeriums, ehe er am 08.05.1933 als Ministerpräsident und Finanzminister Nachfolger von Sauckel wurde. Die eigentliche Macht in Thüringen behielt allerdings als neuer Reichsstatthalter Sauckel inne.
Max Rüger
Ab 28. Oktober 1946 war Fritz Lehmann Stellvertreter.
November 1946 bis Januar 1949 war Fritz Lehmann (LPD)* Stellvertreter, ging am 31.01.1949 in den Westen
Dezember 1946 – September 1947 war
Julius Beyer die Funktion des Stellvertreters aus.
Für Dezember 1950 werden sowohl Ernst Schulze als auch Prager als Stellvertreter genannt. Dann gibt es bis Juli 1951 keine Angabe. Ab August 1951 bis August 1953 war Friedrich Prager (LDPD)* als Stellvertreter.
Anton Hill
Stellvertreter: Friedrich Prager
Minna Kraft (amtiert)
Stellvertreter: Friedrich Prager, dann bis 1956 keine Stellvertreter bekannt.
Neidhardt (amtiert)
War zugleich Bürgermeister in Reichenbach.
Minna Kraft (amtiert)
Stellvertreter von Januar 1957 bis November 1958 Waltraud Hellrung (NDPD)
Stellvertreter Dezember 1958 bis Januar 1959 keine Angaben;
Stellvertreter ab Februar 1959 bis August 1959 Horst Dämmrich (NDPD);
Stellvertreter Horst Dämmrich (NDPD) und amtierte.
Hellfried Seidel
Stellvertreter Horst Dämmrich (NDPD)
Helmut Fickel
Stellvertreter Horst Dämmrich (NDPD)
UNBEKANNT
Stellvertreter Horst Dämmrich (NDPD) und amtierte.
00.05.1974
Heinz Prüfer
Stellvertreter Horst Dämmrich
Ab Februar 1971 gibt es Nachweise für
Paula Meißner (NDPD) als stellvertretende Bürgermeisterin.
Von August 1973 bis Mai 1974 finden sich keine Belege für Heinz Prüfer (SED) als Bürgermeister mehr.
Vermutlich hat Paula Meißner als Stellvertreter den Posten besetzt, da sie jetzt auch als amtierender Bürgermeister unterschrieb.
Paul Buchda
Stellvertreter bis Juni 1979 Paula Meißner;
Stellvertreter
Gerald Reimann
Gabriele Klotz
